europasuche

Von Gibraltar bis Montenegro

Häuser Wohnungen und Alterswohnen

Als wir von Fort Lauderdale zurück ins heimatliche Europa kamen, fingen wir an uns hier umzuschauen. Könnte ja sein, dass wir nicht nach Miami ziehen. Könnte ja sein, dass die Amerikaner Trump wählen. 

Also schauten wir uns erst überall dort um, wo uns das südeuropäische Segelleben so hinbrachte. Spanien, Italien, Sardinien, Sizilien und schließlich auch Montenegro. Dort angekommen (Montenegro war unser Winterhafen 2023) war klar: Man braucht viel mehr Zeit um eine kluge Entscheidung zu treffen. 

Klar, wir hatten eine Checkliste. Was muss unser Traumort haben, was darf dort auf keinen Fall sein (Müllhalden, Autobahn, laute Nachbarschaft etc). Aber dennoch hatten wir nicht ein schönes oder sagen wir kaufbares, für uns passendes Haus gefunden. Der größte Flop war Montenegro. Nicht nur dass die Menschen dort dringend „Freundlichkeitsseminare“ besuchen sollten oder lächeln üben sollten, dort haben sich Russen und reichen Serben bereits eingekauft. Die Preise sind lächerlich hoch und wenn man sieht, wie dort gebaut wird, betet man vermutlich, es möge nie ein Erdbeben kommen. Es brauchte genau drei Tage in Montenegro, bis wir alle Termine mir Immobilien Maklern absagten. 

In diesem Winter also 2023 sind wir dann nach Spanien geflogen und haben uns die Küste angeschaut. Und zwar von Valencia bis Malaga. In Valencia ist – diese Erfahrung hatten wir schon vor Jahren – nichts auf dem Markt, was unseren Wünschen entspricht. Ganz anders in Denia, unserer zweiten Station auf der Spanischen Besichtigungstour. Dort haben wir gleich mehrere Häuser gesehen, die fast in Frage kamen. Leider nur Fast. Aber die Baugrundstücke und die Angebote von 2 Generalunternehmern fanden wir wirklich grandios. Thomas Bollmann, hat uns 2 Grundstücke in Orba angeboten. (ca 20 km von Denia entfernt). Danny und Joselyn von z.Sanchez offerierten uns ein herrliches Grundstück auf dem Monte Solana.

Das ist es, da waren wir uns sicher. Aber weil wir bereits Termine mit anderen Maklern entlang der spanischen Küste ausgemacht hatten, fuhren weiter nach Calpe, Murcia, und Malaga. Die Küsten werden, je südlicher man kommt, immer stärker bebaut und immer weniger grün. Die Costa del Sol, zur Zeit ein Hotspot, konnte und ganz entgegen dem Immobilientrend nicht überzeugen. Nach unserer Meinung, war sie kein Vergleich zur Costa Blanca. Nach 10 Tagen entschieden wir uns endgültig für Denia.  

Die Checkliste

  • warmes Klima
  • möglichst Meerblick
  • 1 Etage
  • Stadt in der Nähe 
  • grüne Umgebung
  • kein Wassermangel
  • politisch echte Demokratie
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